ElektroAkupunktur nach Voll
EAV IM ÜBERBLICK
Die Elektroakupunktur nach Dr. Reinhold Voll ist ein ganzheitliches komplementäres, energetisches Messverfahren.
Durch elektrophysikalische Messungen an anatomisch exakt lokalisierten Hautarealen (Akupunkturpunkten) erfolgt die
Erfassung sowohl des aktuellen energetischen Zustandes als auch der Regulationsdynamik von Systemen und
Subsystemen des menschlichen Organismus.
Dabei gelingt es, Störungen und Blockaden der autonomen Steuerungsmechanismen aufzudecken.
Das therapeutische Ziel der EAV ist die Wiederherstellung der physiologischen Regulationsfähigkeit des Organismus und
gestörte Organfunktionen wieder zu normalisieren.
METHODE
Physiologisch läßt sich das Leben als Zustand fließender Energie definieren,
bestimmt durch das energetische Gleichgewicht zwischen kleinster Zelleinheit und
Gesamtorganismus.
Dr.Volls entscheidende Leistung war, den Normalwert dieser physiologischen
Energie für den menschlichen Organismus gefunden und meßbar gemacht zu
haben.
Wo wird gemessen?
Am Akupunktur (AP) - Punktsystem, das sich durch einen verminderten
Hautwiderstand auszeichnet. Es stellt ein differenziertes Kontrollsystem mit
Zugang zum gesamten Organismus dar, und zwar ausgehend von Volls
Erkenntnis, daß jeder dieser Punkte in einer funktionellen, elektrisch meßbaren
und beeinflußbaren Beziehung zu einem bestimmten Organ bzw. Organabschnitt
steht.
Voll hat für dieses Punktsystem der klassischen Akupunktur eine klar definierte
anatomische Lage gefunden. Etwa 1000 Punkte, die zum Teil erst von Voll entdeckt
wurden, sind der EAV heute bekannt.
Bei der Grunduntersuchung werden vor allem die Punkte an Händen und Füßen
kontrolliert. (Bitte keine Cremen vor der Untersuchung verwenden).
Womit wird gemessen?
Mit einem Meßgerät, das mit einer Gleichspannung von ca. 1 V arbeitet. Es ist verbunden mit einer Handelektrode und
einem Testgriffel (Punktelektrode). Die Meßwerte werden auf einer Skala mit 100 Skalaeinheiten dargestellt.
Wie wird gemessen?
Der Patient hält die Handelektrode und der Therapeut überprüft mit Hilfe des Testgriffels
am jeweiligen AP-Punkt das zu untersuchende Organ, indem er über die Punktelektrode
einen nicht spürbaren Reizstrom in der Stärke des physiologischen Aktions- (Reaktions-)
stromes im 8 - 12 µA-Bereich abgibt.
Was wird gemessen?
Gemessen wird, wie das untersuchte Organ auf den Reizstrom reagiert. Bei äquivalenter Organreaktion, also im 8 - 12 µA-
Bereich liegt eine normale Organfunktion vor. Das entspricht dem Zeigerstand 50 auf der Meßskala. Sowohl der stärkere
(Zeigerstellung > 50 - 100) als auch der schwächere (Zeigerstellung < 50) Reaktionsstrom zeigt den Verdacht auf eine
gestörte Organfunktion an.
DIAGNOSE
Die Diagnose wird in zwei Schritten vollzogen:
Auffinden der Organstörung:
Beurteilung des energetischen Gesamtverhaltens mit Hilfe der Leitwert-messung. Normalwert für diesen sogenannten
Leitwert: 82 - 86, ggfs. auch höher.
Beurteilung des energetischen Verhaltens des einzelnen Organs bzw.
Organabschnitts mit Hilfe der Einzelpunktmessung.
Bewertung: 50 = Normalwert;
50 - 100 = Entzündung; allergotoxisch- physikalisch bedingter Reizzustand.
Werte < 50 = Organschwäche; degenerative Veränderungen.
Instabile Meßwerte (Zeigerabfall) oder Schmerzhaftigkeit des Meßpunktes sind
zusätzliche diagnostische Informationen.
Die Ursache für eine Organstörung ist dann gefunden, wenn sich der
pathologische Meßwert mit Hilfe einer Nosode (aus Krankheitsprodukten gewonnene, homöopathisierte, potenzierte
Substanzen) auf den Normalwert 50 ausgleichen läßt. Es ist das potenzierte Pathogen (Nosode), dessen energetische
Strahlung in Stärke und Frequenz mit der vom kranken Organ ausgehenden energetischen Strahlung identisch ist und die
Normalisierung des pathologischen Reaktionsstroms bewirkt (Kompensationsmethode).
Dieser Schritt der Diagnostik (Resonanztest) dient der Aufdeckung pathogener Faktoren wie:
- Herdgeschehen, Störfeldbelastungen
- Vorerkrankungen: Infektionskrankheiten bis hin zu Erbtoxinen z. B. Tuberkulose, Darmparasiten usw....
- Umwelt-Toxine, die über Nahrung, Atemwege oder Hautkontakt aufgenommen werden
- Nicht verträgliche Medikamente und Impfstoffe, ferner Zahnwerkstoffe
- Physikalische Belastungen: z. B. technische Mikrowelle
- Mangelzustände jeglicher Art
- Allergien und Intoleranzen etc....
THERAPIE
Von besonderer Bedeutung ist, daß die individualspezifisch ausgetesteten
Nosoden gleichzeitig die Gundlage für die erforderliche Therapie darstellen
(Gesetz der Isopathie). Sie werden mit entsprechender Begleittherapie
(Homöopathika, Organpräparate) in Abständen von 4 Wochen getestet und
verabreicht.
Ziel der EAV ist es überwiegend eine langfristige Besserung bzw. die Wieder-
herstellung der physiologischen Regulationsfähigkeit des Organismus und
damit eine Verbesserung der Organfunktion zu erreichen.